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E-Bike: Die richtige Wahl entscheidet

Aus dem Stand voll beschleunigen, Strecken zurücklegen, die bisher zu lang waren, Steigungen bezwingen, die sogar zu Fuß anstrengend sind – alles das ist mit einem modernen E-Bike möglich. Doch welches ist das richtige?

E-Bikes boomen! Über eine Million E-Bikes sind in Österreich bereits unterwegs, jährlich kommen zigtausende dazu. Im Vorjahr wurden laut Verband der Sportartikelerzeuger und Sportausrüster Österreichs (VSSÖ) mehr als 490.000 Fahrräder von den Händlern eingekauft. Der Umsatz (Einkaufspreis) kletterte erstmals auf über eine Milliarde Euro. 2020 wurden laut „Statista“ bei uns mehr als 200.000 E-Bikes verkauft – Tendenz weiter steigend. E-Bikes machen schon fast die Hälfte der Verkäufe aus. Wer sind für ein neues E-Bike entscheidet oder auch „umsteigen“ will, sollte bei der Auswahl einiges bedenken. Dazu zählt vor allem, wozu man das E-Bike vorwiegend nutzen will und welche Sitzposition man bevorzugt.

Je nach Lust und Laune

Ein E-Citybike ist z.B. ein guter Alltagsbegleiter, sowohl in der Stadt wie auch auf dem Land. Man sitzt aufrecht und genießt lockeren Fahrspaß mit 20-25 km/h. Dank Gepäckträgern sind kleine Einkaufsfahrten und ausgedehnte Ausflüge machbar. Mit einem E-Trekkingbike nimmt man den nächsten Schritt in Richtung „Reisen mit dem Rad“: Aufrechte, rückenschonende Sitzposition sowie mögliche Mitnahme von Gepäck sind hier von Vorteil. Für sportlich ambitionierte Menschen sind E-Crossbikes ein heißer Tipp: Gut in der Stadt, auf einer Landpartie oder auf einfachen Waldstrecken geeignet, mit starken Motoren. Wer schneller unterwegs sein will, dem sei ein E-Rennrad ans Herz gelegt.

Neues „Adventure Bike“: das Atlas von Qwic überzeugt in Stadt und Umland.
Neues „Adventure Bike“: das Atlas von Qwic überzeugt in Stadt und Umland.

Diese galten lange unter echten Radsportlern als „verpönt“, wahre Profis treten lieber selbst. Heute ist das anders, für schnelle Ausfahrten sitzt man sportlich-dynamisch und macht viele Kilometer. Zu den jüngeren Varianten zählen E-Hardtails und E-Fullys. Ein E-Hardtail ist wegen seines Federungskonzepts für sportliche Ansprüche im harten, rauen Gelände ideal („Trail“). Wer ganz schwierige Herausforderungen – vielleicht sogar in den Bergen – sucht, ist mit einem E-Fully gut bedient: Traktion und Wendigkeit zeichnen dieses Modell aus. Und noch eine Variante wird immer beliebter: das S-Pedelec, ein E-Bike, das bis 45 km/h schnell ist und rechtlich gesehen einem Moped bzw. Roller entspricht (Wenn aus dem E-Bike ein Moped wird). Daher darf man damit auch nicht überall fahren. Da es sich hier um ein Kfz handelt, ist die Benutzung des Radwegs laut ÖAMCT tabu.

E-Bike für Pendler

Einen innovativen Ansatz wählt nun der niederländische Hersteller Qwic. Die Marke bringt mit dem Atlas E-Bike ihr erstes geländetaugliches E-Bike, ein echtes „Adventure-Bike“. Stefan Wisiak, Country Manager von QWIC Österreich: „Egal ob unbefestigte Straßen, Wiesenwege oder Rollsplitt – mit unserem neuen Atlas E-Bike ist man ab sofort auch abseits asphaltierter Strecken sicher und bequem unterwegs. Die E-Räder machen somit nicht nur Lust auf Wochenendausflüge ins Grüne, sondern eignen sich vor allem auch ideal für das Pendeln aus dem Wiener Umland in die Innenstadt.“ Neueste Technologie aus der E-Autoindustrie, Kettenschaltung und -antrieb, kombiniert mit einem leistungsstarken Akku (522 Wh/ 756 Wh), einem kräftigen 90 Nm Mittelmotor und breiten Reifen sorgen für variable Einsatzmöglichkeiten. Geladen wird der Akku binnen vier Stunden. Das integrierte GPS-System bietet Sicherheit, damit lässt sich der Standort des Atlas-Bikes nachverfolgen. Zu sehen und zu testen ist das Atlas im Qwic Experience Center am Wiener Schottenring.

Stefan Wisiak, Country Manager von QWIC Österreich
Stefan Wisiak, Country Manager von QWIC Österreich

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